• Risiko Sturm und Starkregen, Gefahren durch Abdecken und überlastete Abflüsse

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  • Risiko Schneelasten, Gefahr für Dach und Beräumpersonal

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  • Das Dach als Produktionsstandort: Risiken durch neue Brandgefahren und für Alleinarbeiter

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  • Risiko Alterung, insbesondere für Gebäude mit kurzer geplanter Nutzungsdauer

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Dächer sind Konstruktionen, die darunterliegende Räume, Flächen, Menschen, Maschinen und Produkte vor Umwelteinflüssen schützen.

In Deutschland gibt es eine gesamte Dachfläche[1] von ca. 27.634km2, auf der ca. 96.000 Dachdecker[2] und weitere Personen regelmäßig oder bei Bedarf arbeiten.

Bedingt durch menschliche oder natürliche Ursachen sind sie, aber auch die darauf tätigen Personen vielen Risiken ausgesetzt:

  • Gefahren durch Wetterereignisse (Sturm, Starkregen, Blitze, Eis und Schnee),
  • Gefahren durch Tätigkeiten von Menschen auf dem Dach (Beschädigung bei der Installation und dem Service von Aufbauten und Schneeberäumungen)
  • Gefahren durch Pflanzen, Tiere und Pilze (Verstopfungen von Abflüssen, Schaffung von Leckagen durch Wurzeln, Nestbau, Eintrag von Fäkalien, Zerstörung von hölzernen Tragwerken)
  • Gefahren für die Dachstatik (Materialermüdung und Alterung von Dachfolien, Träger, Leckagen, Auf- und Unterbauten…)
  • Gefahren durch Brände (Blitzschlag, Kurzschüsse in Elektroinstallationen auf und unter dem Dach: Photovoltaik, Klimaanlagen…)
  • Gefahren für Personal auf dem Dach (Absturzgefahren für Dachdecker, Solarteure, Klimatechniker, Feuerwehrleute, Stromschlag durch spannungsführende Leitungen von Photovoltaik, Klimaanlagen, Auswirkungen von Leckagen…)
  • Gefahren für Güter unter dem Dach (Leckagen, Abdecken bei Sturm, Einbrüche über das Dach.

Viele dieser Risiken bestehen schon seit Jahrhunderten, durch technische Neuerungen und neue Anforderungen durch die Industrie verschärfen sich aber die Probleme und führen zu immer größeren Schäden.

Für die am Netzwerk mitwirkenden Partner zeigt sich ein Marktsegment mit einem hohen Bedarf an technischen Produkten und Dienstleistungen, der sich infolge von Klimaveränderung und verschärften gesetzlichen Bestimmungen noch wesentlich erhöhen wird.

Das Netzwerk DACHSICHERHEIT möchte mit dem Begriff „Sicherheit“ die gesamte Wertschöpfungskette von Risikodetektion, über Risikobewertung bis hin zur Risikominderung in neuen Produkten und Dienstleistungen abbilden.

Die Leistungen umfassen den Schutz von Personen auf dem Dach, des Daches selbst und von Installationen und Prozessen auf und unter dem Dach.

Dies erfordert auch die effektive Verknüpfung aller Akteure und Kompetenzen, die zur Lösung der Gesamtproblematik benötigt werden. Da jedes Dach (ob Flach- oder Spitzdach), die bauliche Situation, die Umgebung, die Außenlogistik etc. einmalig ist und zudem noch Wettersituationen oder menschliche Verhaltensweisen beachtet werden müssen, sind komplexe Lösungen im Verbund vieler Partner notwendig.

[1] Abschätzung des Photovoltaik-Potentials auf Dachflächen in Deutschland, Martin Lödl, Georg Kerber, Prof. Dr. Rolf Witzmann, Dr. Clemens Hoffmann, Dr. Michael Metzger, Seite12, In: https://mediatum.ub.tum.de/doc/969497/969497.pdf

[2] Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen, Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e. V., Stand Februar 2016, In: http://dachdecker.org/hp749/Dachdeckerhandwerk-in-Zahlen.htm

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