Ziel des Netzwerkes ist die Entwicklung neuartiger, patientenspezifisch gestalteter Implantate (z.B. Endoprothesen), welche zu einer besseren Verträglichkeit, einer verringerten Komplikationsrate und erhöhten Lebensdauer im Patienten beitragen sollen. Dies wird über die Entwicklung gezielt einstellbarer Oberflächenstrukturen realisiert, welche das Einwachsen der Implantate begünstigen und das Einbringen von Medikamenten ermöglichen, um rechtzeitig effektive Therapiemaßnahmen (z.B. zur Infektionsprophylaxe oder Schmerztherapie) einzuleiten. Auch die Entwicklung und Konstruktion von Gradientenmaterialien und die Erforschung und Technologieentwicklung von Zusatzfunktionen der Struktur und/oder der Beschichtungen zählen zu den Schwerpunkten des Netzwerkes. Die neuartigen Implantate sollen mittels additiver Fertigung hergestellt und die Struktur-Eigenschafts-Beziehungen analysiert werden.

Gegenwärtigen regulären Netzwerkpartner in Phase 1 (01.02.2025-31.01.2026):
- LLS ROWIAK LaserLabSolutions GmbH
- MAT PlasMATec
- PMT GmbH
- PORTEC GmbH
- SmartMembranes GmbH
- Walter Messner GmbH
- Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK)
- ITW e.V. Chemnitz Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Pharmazie, Medizinische Fakultät)
- Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Mecklenburg-Vorpommern GmbH (SLV)
- Universitätsklinikum Leipzig: Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie
- Universitätsmedizin Halle (Saale): Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde. Kopf- und Halschirurgie
- Fraunhofer-Geseelschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (sp. Fraunhofer IMWS in Halle (Saale))
- Deutsche Gesellschaft für Osteologie e.V. (DGO) als assoziierter Partner
|
 |